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18.01.2025
Elbphilharmonie, Kleiner Saal
in Hamburg
18:30Eintritt: 13 €
Mit 15 Jahren machte Vadym Kholodenko erstmals auf sich aufmerksam, als er den Maria Callas Klavierwettbewerb in Athen für sich entschied. Mit dem Gewinn der Goldmedaille bei der Van Cliburn International Piano Competition in den USA nahm die Karriere des ukrainischen Pianisten schließlich an Fahrt auf. Konzerte führten ihn durch ganz Europa, Asien und Nordamerika und ernteten stets begeisterte Kritiken. Dabei gehört Kholodenko nach wie vor zu den eher stillen Stars der Szene, der statt auf mediales Getöse lieber auf musikalische Qualität setzt. Davon kann man sich nun bei seinem Elbphilharmonie-Debüt im Rahmen von »Pianomania« am besten selbst überzeugen. Für das aktuelle Thema »Transkriptionen« ist Kholodenko dabei der perfekte Kandidat, denn auch er selbst hat zahlreiche Arrangements bekannter Werke für das Klavier angefertigt. In Hamburg präsentiert er nun jedoch zwei fremde Bearbeitungen: Zunächst die Klavierversion von Mozarts Requiem, die der deutsche Komponist und Liszt-Schüler Karl Klindworth anfertigte. Anschließend Franz Liszts Aneignung von Hector Berlioz’ berühmter »Symphonie fantastique« – ein wilder musikalischer Ritt, der Berlioz’ gewaltige Partitur kongenial mit 88 Tasten einfängt. Foto: Knight Classical