Die Windhoeker Singer-Songwriterin Natasha Kitavi und die gebürtige Bremer Musikerin und Regisseurin Kim Mira Meyer verbindet mehr als nur ihre Liebe zur Musik: Eine tiefe Freundschaft, gewachsen aus gemeinsamer künstlerischer Arbeit und dem Wunsch, über kulturelle Grenzen hinweg zu erzählen. Gemeinsam gestalten sie ein Konzertprogramm, das weit über eine musikalische Darbietung hinausgeht. Mit zwei Stimmen und einem Klavier eröffnen sie einen Raum für Austausch, Erinnerung und neue Perspektiven. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der namibisch-deutschen Geschichte – einem Thema, das beide Künstlerinnen auf sehr persönliche Weise berührt. In ihren Liedern verweben sie biografische Erfahrungen, musikalische Wurzeln und gesellschaftliche Fragestellungen zu einem vielschichtigen Dialog. Trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft finden sie gemeinsame Antworten auf Fragen nach Zugehörigkeit, Identität und dem Wunsch nach gegenseitigem Verständnis. Ihre Musik wird zur Brücke zwischen Kontinenten – poetisch, kraftvoll, nachdenklich. Ein Konzertabend, der bewegt, verbindet und neue Wege des Erinnerns eröffnet. An diesem Abend wird sowohl auf Deutsch, Englisch und Otjiherero gesungen und gesprochen.