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17.04.2025
Stadsschouwburg
in Groningen
20:15Eintritt: 12,50 €
Sein oder Nichtsein? Der Shakespeare-Klassiker Hamlet wird in dieser Theatersaison erneut aufgeführt. Die Regie liegt in den Händen von Erik Whien und die Aufführung wird von Hannah Hoekstra, Jacob Derwig und Roman Derwig aufgeführt. Die letzten beiden sind auch im wirklichen Leben Vater und Sohn. DIE GESCHICHTE Der junge Hamlet trauert um seinen toten Vater. Doch dafür ist in seinem unmittelbaren Umfeld kein Platz. Seine Mutter heiratet schnell wieder, zu schnell, um dem turbulenten politischen Klima ein Gleichgewicht zu geben. Dem Kummer keinen Raum zu geben, trifft Hamlet zutiefst. Es untergräbt jegliche Bedeutung, vergiftet sie, erzeugt Misstrauen und Zweifel. Das Unterdrückte fordert sein Existenzrecht ein – ungeachtet der Konsequenzen. Hamlets Trauer verwandelt sich in Wut und er richtet seine zerstörerische Wut gegen alles und jeden. Sogar alleine. VATER UND SOHN JACOB UND ROMAN DERWIG Nach gefeierten Aufführungen wie „Revolutionary Road“ und „Verdriet is het ding met veren“ tun sich Regisseur Erik Whien und Schauspieler Jacob Derwig erneut für ein Stück über Trauer, Verlust und Widerstandskraft zusammen. Der Shakespeare-Klassiker Hamlet wird in ein universelles und persönliches Theater adaptiert, aufgeführt von Hannah Hoekstra, Jacob Derwig und Roman Derwig. Die letzten beiden sind auch im wirklichen Leben Vater und Sohn. Damit wird dieser Hamlet auch zu einem theatralischen Spiegelkabinett: Ein Stück im Stück, das anhand der Geschichte des dänischen Prinzen komplexe Themen wie Erziehung, Bedingungslosigkeit und die Grundlagen gegenseitigen Vertrauens behandelt.