Talkrunde: Meinungsfreiheit

Ohne freie Meinungsäußerung und ohne freie Berichterstattung durch die Medien ist Demokratie nicht vorstellbar. Deshalb gehört die Meinungsfreiheit im Grundgesetz zu den Grundrechten. Extremistische politische Kräfte stellen dies jedoch gerade in Demokratien in Frage. Über die Sozialen Medien werden Informationskanäle geschaffen, die Dank der Meinungsfreiheit ein Weltbild nach eigener Couleur schaffen. Hinzukommen persönliche Kampagnen oder Verunglimpfungen gegen Personen, die öffentliche Ämter wahrnehmen oder aufgrund ihrer Tätigkeit in der Öffentlichkeit stehen. Was bewirken diese Entwicklungen? Hat unsere Gesellschaft den Willen, solchen Tendenzen etwas entgegenzusetzen? Hat die Meinungsfreiheit Grenzen, wenn die Demokratie gefährdet ist oder Personen an den Pranger gestellt werden? Die VHS-Talkrunde will diesen Fragen nachgehen. Auf dem Podium diskutieren u. a. Ulrich Schönborn, Chefredakteur der NWZ und Maike Bartlmae, Fachanwältin für Medienrecht sowie weitere Akteur*innen aus der Region, die ihre Erfahrungen und Haltungen zur Meinungsfreiheit zunächst auf dem Podium und anschließend mit dem Publikum diskutieren.