07.02.2025
Music Hall Worpswede

in Worpswede

19:00
Eintritt: 22 €


Tennessee und Alabama Eine musikalische Reise in den tiefen Süden der USA Nach seiner Reise durch Mississippi zu den Ursprüngen von Blues, Soul, Rock ’n’ Roll und Jazzmusik reist Richie Arndt 2023 erneut in den Süden der USA und begibt sich auf eine weitere musikalische Spurensuche. Was könnte da näherliegen, als den „Soundtrack of America“ zu erkunden – und der liegt in Tennessee mit seinen Musikmetropolen Memphis sowie Nashville. Dort schlägt das Herz der amerikanischen Musik. Von dort geht es weiter nach „Sweet Home Alabama“, zu den Geburtsorten des Southern Rock in den Studios von Muscle Shoals, zu Gospelmusik in Birmingham und zu Blues und Mardi Gras Musik an der Gol­fküste in Mobile. Start ist in Memphis am Mississippi River in West Tennessee, wo Elvis Presley seine ersten Platten im winzigen Sun Studio aufnahm – und wo er in seinem Anwesen Graceland, einem der meistbesuchten Privathäuser der USA, bis zu seinem Tode 1977 lebte. Memphis‘ Beale Street ist die Bluesmeile der USA, und das Stax Museum of American Soul Music zelebriert das Label, das die zweite große musikalische Weltrevolution nach dem Rock ’n’ Roll in Memphis auslöste. Nun ostwärts weiter durch Tennessee: das Traumziel für Fans von Bluegrass, Country, Americana und Bluesmusik und darüber hinaus bekannt für guten Whiskey und köstliche Küche. Tina Turners Geburtsort Nutbush und altehrwürdige Adressen wie die älteste Radioshow der Welt Grand Ole Opry und das Ryman Auditorium in Nashville, dem Epizentrum der Country-Musik, liegen auf seiner Reiseroute. Das nächste Reiseziel ist die Region „Muscle Shoals“, im Norden Alabamas, zur Tour durch gleich mehrere berühmte Musikstudios, in denen sich Weltstars auch heute noch die Klinke in die Hand geben. Von den Rolling Stones über Cher, Bob Dylan, Aretha Franklin, Paul Simon, vielen Country- und Soulgrößen bis zu den Southern Rockern Lynyrd Skynyrd …wurden hier unzählige Welthits aufgenommen. Im Herzen Alabamas, in Birmingham, besucht Richie Arndt einen Gottesdienst in der 16th Street Baptist Church, die der Ku-Klux-Klan im September 1963 zum Ziel eines Bombenanschlages machte. Vier afroamerikanische Mädchen fanden damals den Tod. Dieses Attentat war ein trauriger Höhepunkt der Unruhen gegen die Bürgerrechtsbewegung, die Birmingham damals häufig in die Schlagzeilen brachten. Das Birmingham Civil Rights Museum erzählt die vollständige Geschichte. Über Montgomery geht es dann zum letzten Ziel der Reise: Mobile, „die Schöne an der Bay“, nahe der Golfküste Alabamas. Eine Stadt voller spanischer und französischer Traditionen. Mardi Gras, der Karneval des Südens, ist hier noch älter als in New Orleans, und genauso wie die größere Schwester, ist Mobile eine Stadt voller Musik und Lebensfreude! Wer Richie Arndts Programm: „Mississippi“ live erlebt hat, wird sehr gespannt sein auf die Fortsetzung dieses einmaligen Live-Programms mit Bildern, Geschichten und Musik voller Authentizität des mehrfach ausgezeichneten Gitarristen, Sängers und Erzählers Richie Arndt. Foto: Manfred Pollert
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