©
Panic Shack – Ausverkauft
Freitag 21.11.2025 20:00
Molotow, Hamburg
Eintritt: €
Wenn Panic Shack eines können, dann ist es, richtig Spaß zu haben. Die Band, bestehend aus Sarah Harvey (Gesang), Meg Fretwell (Gitarre/Backing Vocals), Romi Lawrence (Gitarre/Backing Vocals), Em Smith (Bass/Backing Vocals) und Nick Williams (Schlagzeug), gründete sich 2018 als klares Statement gegen die elitäre Atmosphäre der Indie- und Punk-Szene – nicht nur, weil sie männerdominiert ist, sondern weil sie Musikmachen als unerreichbar oder, noch schlimmer, langweilig darstellt. „Jungs lassen es so schwer aussehen“, sagt Em und verdreht die Augen. „Immer wenn ich jemanden sehe, der mit einem Gesichtsausdruck wie ein verprügelter Hintern an seinen Pedalen herumfummelt, denke ich: Ihr lasst es so unerreichbar aussehen, dabei ist es verdammt einfach.“ Diese unbeschwerte Herangehensweise verleiht der Musik von Panic Shack dieselbe Wirkung wie das Öffnen einer Flasche Prosecco – explosiv, berauschend und herrlich chaotisch. Da online kaum Musik von ihnen zu finden war, erspielten sie sich durch ihre Live-Auftritte eine treue Fangemeinde. Diese wurden vom Guardian für ihre Mischung aus „thrashigem Punk im frühen LA-Stil und einer Choreografie, die an die Go-Go’s und Iron Maiden erinnert“, gelobt. Schnell folgten Tourneen mit Bands wie Bob Vylan und Soft Play sowie Festivalauftritte in Glastonbury, Reading & Leeds, Green Man, End of the Road, SXSW und anderen. Ihre gefeierte EP „Baby Shack“, die 2022 erschien, fing die Energie ihrer Bühnenauftritte perfekt ein und unterstrich ihr Talent, eingängige Melodien mit ansteckendem Humor zu verbinden. Die erste Vinyl-Pressung – natürlich in Pink gesprenkelt – war fast sofort ausverkauft. Das selbstbetitelte Debütalbum von Panic Shack, das im Juli erscheint, markiert einen deutlichen Sprung nach vorn. In Zusammenarbeit mit Produzent Ali Chant (PJ Harvey, Perfume Genius, Yard Act) erweitert die Band ihren kernigen Punk-Sound und präsentiert ein umfassenderes Werk mit Gesangsharmonien, Synthesizern, elektronischen Experimenten und sogar einer Trompete.
  • Google-Maps
  • Telefon
  • Website