Namibia – the forgotten colony
Dienstag 25.11.2025 18:00
Haus für Medienkunst, Oldenburg
Eintritt: €
Im Jahr 1975 entstand mit dem Anti-Apartheid-Film „Namibia – the Forgotten Colony“ ein Projekt, das viele Diskussionen anregte. Welche Bedeutung hat der Film für die Gegenwart Namibias? Und wie sind die Reaktionen darauf? Darum soll es in der Vorstellung des Projekts „Image Restitution“ am 25. November um 18 Uhr im Haus für Medienkunst gehen.
Zu Gast sind Laura Horelli und Hildegard Titus. Laura Horelli lebt als bildende Künstlerin und Filmemacherin in Berlin. Sie interessiert sich für Darstellungen und Vermittlungen der Vergangenheit und untersucht private sowie öffentliche Archive, was oft zu Found Footage oder Fotofilmen führt. Hildegard Titus ist Fotografin, Filmemacherin, Künstlerin, Kuratorin und dekoloniale Aktivistin aus Windhoek. 2024-2025 moderierte sie die Diskussionen über den Film „Namibia – the Forgotten Colony“. Derzeit absolviert Titus ihren Master in Gender, Media & Culture.
Bei der Veranstaltung (englisch/deutsch) präsentieren Horelli und Titus ihren künstlerischen Film „Image Restitution“, welcher im Rahmen der Diskussionen über „Namibia – the Forgotten Colony“ entstand. In Workshops hatten die Teilnehmenden auf einzelne Szenen reagiert und Fragen zu den Unzulänglichkeiten des historischen Dokumentarfilms entwickelt. Das Projekt „Image Restitution“ zeigt den Arbeitsprozess und die verschiedenen Reaktionen der Teilnehmenden. Neben diesem aktuellen Projekt werden auch Ausschnitte aus dem Anti-Apartheid-Film vorgestellt.
„Image Restitution“ wird mit der Unterstützung des Arts Promotion Center Finland Media Art Artist Grant und des Recherchestipendiums Bildende Kunst der Berliner Senat produziert.
Die Veranstaltung wird organisiert vom Institut für Geschichte, European Master in Migration & Intercultural Relations und dem Haus für Medienkunst Oldenburg.
