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22.02.2025
Noon
in Bremen
19:00Eintritt: 17 €
„Ich – stehe – für – mich.“ (Kim de l’Horizon) — Ein Mensch hat einen Körper, so viel steht fest. Dieser Körper bewegt sich auf eine bestimmte Art. Die Bewegungen, die er ausführt, sind geprägt von Erfahrung, Erziehung, Erinnerung – und von Zuschreibungen. Dieser Körper, der zu diesem Menschen gehört, macht in seinem Leben einiges durch, wird sich verändern, lernt dazu und passt sich an. So weit, so gut. Und weiter? In der Begegnung von Körper und Sprache entsteht ein Spannungsverhältnis. Der Sprechakt überträgt sich in Bewegung und all das Eingespeicherte erhält vielleicht eine ganz neue Bedeutung. So wird der Bühnenraum zum Experimentierfeld. In ihrem Text fragt Autorin Nele Stuhler danach, was es heißen könnte, die eigene Ahnungslosigkeit nicht als Begrenzung zu begreifen, sondern als Grundlage, um der Welt zu begegnen. Choreograf Andy Zondag und Schauspieler:in Jorid Lukaczik nehmen diese Frage und den Text als Ausgangspunkt für ihre Arbeit. Was dabei rauskommt? Keine Ahnung.