Kategorien
Hamburg

Julius Asal / Klavierabend

02.02.2025
Elbphilharmonie, Kleiner Saal

in Hamburg

18:30
Eintritt: 25 €


»Das Klavierspiel von Julius Asal hat mich augenblicklich in Staunen versetzt. Es ist mir rätselhaft, wie er zu seinem einzigartig sonoren Klang finden konnte. Das Instrument schien ihm ein Geheimnis zu erzählen.« – Menahem Pressler Der deutsche Pianist Julius Asal hat sich in den vergangenen Jahren durch diverse solistische wie kammermusikalische Konzertengagements als einer der herausragenden Interpreten seiner Generation etabliert. Folgerichtig gab die Deutsche Grammophon im Oktober 2023 Julius Asal als neuen Exklusivkünstler des Labels bekannt. Sein erstes Album für die Deutsche Grammophon »Scriabin – Scarlatti« erschien im Mai 2024 – Asal stellt es in der Elbphilharmonie nun dem Hamburger Publikum vor. 2024 wurde Asal von BBC Radio 3 für eine zweijährige Zusammenarbeit als New Generation Artists ausgewählt, und von Classic FM wurde der Pianist zum Rising Star 2024 ernannt. Auf Julius Asals Tourplan standen seitdem so international renommierte Spielstätten, wie das Seoul Arts Center, das Klavierfestival Ruhr, die Laeiszhalle Hamburg, die Wigmore Hall in London, das Oxford Piano Festival, das Rheingau Musik Festival, Sommets Musicaux de Gstaad, das Davos Festival, der Wiener Musikverein und die Suntory Hall Tokio. 2022 veröffentlichte Julius Asal sein Debüt-Album mit Werken von Sergei Prokofiev samt eigener Transkriptionen des Balletts »Romeo und Julia« beim spanischen Label IBS Classical, das bereits internationale Anerkennung fand. Er wirkte mit an der US-Kampagne zum World Sleep Day, wofür er eine Improvisation einspielte, und anlässlich des World Piano Day 2024 veröffentlichte die Deutsche Grammophon Gustav Holsts »Mars« in einer Version Julius Asals, für welche dieser die Klavierduo-Fassung des Komponisten modifizierte und um einen dritten Klavierpart erweiterte. Das Improvisieren und ein dadurch nahezu muttersprachlicher Zugang zum Klavier zeigen sich mitunter auch in seinen Konzerten; so etwa 2024 bei seinem Debüt im Seoul Arts Center sowie im Rahmen der Yellow Lounge im Oktober 2023, wo Asal kurzfristig mit einem Konzept aus klassischen Werken verbunden mit Improvisationen eingesprungen ist. Seine Interpretationen sowie die Zusammenstellung seiner Programme beschrieb die französische Zeitung Le Monde als »fesselnde Fremdartigkeit« und titelte »Die geheimen und feinen Allianzen des Julius Asal«. Foto: Michael Reinicke
  • ?
  • Google-Maps
  • Telefon
  • Website