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Dötlingen

Ida Sand & Magnus Lindgren & Jazz Trio

2. Jazz Open Air - Swedish Nights

13.07.2024
Kultur hinterm Feld

in Dötlingen

20:00
Eintritt: 49 €

Nach dem Erfolg unseres neu aufgelegten Jazz Open Air im vergangenen Jahr, wird es in diesem Jahr das 2. Jazz Open Air geben. Frei nach dem Motto „Swedish Nights“ haben auch in diesem Jahr wieder angesagte Künstler des europäischen Jazz zugesagt. Erdig-markant, Soul durchtränkt: Das ist die Stimme von Ida Sand, der vermutlich „schwärzesten“ Stimme Skandinaviens. Schon früh kam sie mit der heimischen Kirchenmusik und der klassischen Musik ihrer Eltern, die Mutter Kirchenmusikerin und der Vater Opernsänger, in Kontakt und verfiel den unwiderstehlichen Stimmen von Blues- und Soulgrößen. In ihren bisherigen vier Alben flossen gleichermaßen auch Jazz-, Pop- und FolkEinflüsse ein. „My Soul Kitchen“ wiederum ist nun Ida Sands eindeutigstes Bekenntnis ihrer tiefen Verbundenheit und Liebe zur „Sweet Soul Music“ Songs von Soulgrößen wie Al Green, Stevie Wonder, Ray Charles oder The Meters, Soul in all seinen Facetten von Funk, R’n’B, New Orleans bis hin zu Motown, bilden mit Ida Sands eigenen Stücken und Interpretationen eine seelenvolle Einheit, veredelt mit ihrer ganz eigenen und außergewöhnlichen Stimme. Im Alter von 8 Jahren begann Ida mit dem Cellospiel, probierte sich aber kurze Zeit später singend am Klavier aus. Mit 16 beschloss sie professionelle Musikerin zu werden und ging 2 Jahre später auf die Musikhochschule von Göteborg. So faszinierend der Jazz auch für sie war, ihre musikalischen Einflüsse waren und blieben Stevie Wonder, Donny Hathaway und Aretha Franklin. Ihr Debütalbum „Meet Me Around Midnight“ wurde im Frühjahr 2007 veröffentlicht und war ein großer Erfolg: „Ida Sand singt mit Power und Gefühl – die beste weiße weibliche Soulstimme seit langem. Magnus Lindgren begann mit 13 Jahren Saxophon zu lernen und besuchte das Musik-Gymnasium in seinem Heimatort und die Königliche Musikakademie in Stockholm. 1992 tourte er mit dem Peter Johannesson Quintett und Herbie Hancock. 1999 wurde sein Debütalbum Way Out für den schwedischen Grammy nominiert. Den Grammy gewann er 2001 für das Bigband-Album Paradise Open (mit der Swedish Radio Jazz Group), das auch die Gyllene Skivan des Orkesterjounals erhielt. Er tourt viel in Europa mit seinem seit 1997 bestehenden Quartett (mit Pianist Mathias Algotsson, Bassist Fredrik Jonsson und dem Schlagzeuger Jonas Holgersson), mit dem er auch auf dem Montreux Jazz Festival spielte (teilweise als Begleiter für die Opernsängerin Barbara Hendricks). 2003 erschien sein Album The game. Er spielte auch mit Jonas Kullhammar, James Ingram, Jim McNeely, Jojje Wadenius, Koop, Nils Landgren’s Funk Unit, Bob Mintzer, Steve Slagle, Blacknuss und Lisa Ekdahl. Daneben arbeitete er auch als Komponist, beispielsweise für die Nobelpreis-Verleihung 2003 und in Zusammenarbeit mit Symphonieorchestern wie dem Opernorchester Malmö (Music for Neighbours, aufgeführt 2004 in Stockholm).
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