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Fotografien von Heinrich Kunst
Freitag 11.07. 00:00 Donnerstag 24.07. 00:00 Donnerstag 14.08. 00:00
Landesbibliothek, Oldenburg
Das Oldenburger Land zwischen Tradition und Wandel: Einblicke in den Bildbestand des Heimatfotografen Heinrich Kunst in der Oldenburgischen Landschaft Welche Veränderungen gab es in den Jahrzehnten nach dem Zweitem Weltkrieg im Oldenburger Land? Kann eine Haltung gegenüber diesem Wandel in Fotografien deutlich werden? Welche Rolle spielt Heinrich Kunst als Fotograf, wenn es darum geht, die Region in ihren Facetten zu dokumentieren? Heinrich Kunst (1900–1976) entwickelte sich schon seit Beginn der 1920er Jahre zu einem gefragten Heimatfotografen, auch in der NS-Zeit. Neben seiner Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen im Oldenburger Land fotografierte er über Jahrzehnte hinweg als Autodidakt seine Heimatregion. So hinterließ er einen Nachlass von zehntausenden Fotografien, die in ihrem Umfang einen einzigartigen Wert für das Oldenburger Land haben und sich heute in Teilen im Besitz der Oldenburgischen Landschaft befinden. In dieser Ausstellung im Rahmen des „Bildgedächtnis Weser-Ems“ geht es um Transformationsprozesse und den Wandel im Oldenburger Land in den 1950er bis 1970er Jahren. Über die Bereiche „Familie & Freizeit“, „Technik & Mobilität“ und „Arbeit“ lässt sich in das Leben der Menschen in dieser historischen Region eintauchen. Die Exponate und ein digitales Angebot laden zur Auseinandersetzung mit Fotograf und Werk ein.
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