© Pascal Buennig
Ein Glück ohne Ruh – Alma & Gustav Mahler – ein musikalisch-literarisches Kaleidoskop – Ausverkauft
Montag 13.10. 19:30
Elbphilharmonie, Kleiner Saal, Hamburg
Eintritt: €
Das Harbour Front Literaturfestival freut sich auf einen Abend zwischen Musik und Literatur, Leidenschaft und Bruch, Genie und Abgrund. »Ein Glück ohne Ruh – Alma & Gustav Mahler« ist eine facettenreiche Hommage an eine der berühmtesten und widersprüchlichsten Künstlerehen der Musikgeschichte – erzählt aus Briefen, Tagebüchern und Erinnerungen, durchzogen von Liedern der beiden Protagonisten. Die Schauspieler:innen Corinna Harfouch und Peter Lohmeyer lesen aus den Briefen von Alma und Gustav Mahler, aus Almas Autobiografie »Mein Leben«, ihren »Erinnerungen an Gustav Mahler« sowie aus Texten von Zeitgenossen wie Alban Berg, Johannes Brahms, Sigmund Freud, Arnold Schönberg, Jean Sibelius und anderen. Im musikalischen Wechsel erklingen Werke von Gustav Mahler und Alma Mahler, interpretiert von Roman Trekel und Hideyo Harada – eine eindringliche Verbindung aus Sprache, Klang und innerem Aufruhr. Ein Abend über eine Liebe, die sich an ihrer eigenen Intensität erschöpfte – und über zwei Persönlichkeiten, die auf ganz unterschiedliche Weise künstlerische Spuren hinterließen. Gustav Mahler – Komponist, Dirigent, Visionär. Alma Mahler – Musikerin, Intellektuelle, Muse, Stimme einer Generation. Ihr gemeinsames Leben war geprägt von künstlerischer Bewunderung und tiefgreifenden Konflikten, von gesellschaftlichen Normen und persönlichen Grenzerfahrungen. »Ein Glück ohne Ruh« lässt durch literarische und musikalische Stimmen ein komplexes Bild entstehen: von der intimen Nähe in Briefen bis zur künstlerischen Deutung in Liedern, von historischen Zeitzeugnissen bis zur poetischen Vergegenwärtigung. Eine musikalisch-literarische Spurensuche nach Wahrheit, Widerspruch und der Sehnsucht nach einem erfüllten Leben. Eventuell Restkarten an der Tages-/Abendkasse
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