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29.12.2023
Theater am Leibnizplatz
in Bremen
15:00
Nach dem slawischen Märchen „Die Zarentochter Frosch“ aus einer Sammlung von Alexander Nikolajewitsch Afanasjew.
R: Michael Meyer. B/K/Grafik: Melanie Kuhl. M: Michael Meyer, Ensemble. Übersetzungsarbeit: Irina Virstiuk.
Mit: Svea Auerbach, Simon Elias, Yuliia Kovtun
In einem großen, weiten Land lebte einst ein Zar mit seinen drei Söhnen. Es war sein Wunsch, dass sie alle eine Frau finden und heiraten sollten und sagte: Nehmt eure Bögen und schießt einen kupfernen Pfeil, jeder von euch in eine andere Richtung. Dort, wo der Pfeil niedergeht, da sollt ihr euch eine Braut suchen.“ Die beiden älteren Brüder gaben sich große Mühe, schossen ihre Pfeile sehr weit und fanden in entfernten Ländern zwei Fürstentöchter, die sie heirateten.
Aber der jüngste Sohn, Ivan, schoss seinen Pfeil nur über die Schlossmauer zum nächsten Dorf. Dort fiel der Pfeil in einen Sumpf, in dem ein hässlicher Frosch lebte. Diesen wollte Ivan nicht zur Braut haben. Doch der Zar war zornig über seine Weigerung und befahl ihm, den Frosch zu heiraten. Ivan war darüber sehr unglücklich, bis er entdeckte er, dass seine Froschbraut ein großes Geheimnis hütete.
Doch dann beging er eines Tages einen schrecklichen Fehler und seine geheimnisumwobene Braut musste ihn verlassen. Ivan war untröstlich darüber und bereute seine Dummheit zutiefst. Er wollte sie unbedingt wiederfinden und machte sich auf den Weg. Er ahnte nicht, welche Abenteuer auf ihn warteten…
Die Kinder werden spielerisch in den Verlauf der Geschichte miteinbezogen und erleben, wie ein böser Zauber dadurch besiegt werden kann, dass man gut ist - zu den Menschen und zu den Tieren. Das Weihnachtsmärchen erzählt, wie Güte und Vertrauen dabei helfen, seinen Weg in dieser Welt zu meistern