Im Rahmen der Ausstellung „Münstermann“ wollen wir uns unterschiedlichen Schönheitsidealen widmen und uns, ganz im Sinne des Manierismus, von den ausgewogenen Harmonie- und Schönheitskriterien der Renaissance abwenden, indem wir uns mit der überraschenden, beinahe phantastischen Wiedergabe von Körpern bei Ludwig Münstermann beschäftigen. Der eigenwillige Stil des Künstlers schreckt auch vor vermeintlich „Hässlichem“ nicht zurück und lässt die Betrachtenden in seiner expressiven Wirkung staunen.