© Pascal Buennig
Ein Abend für Mascha Kaléko – Ausverkauft
Mittwoch 01.10. 19:30
Elbphilharmonie, Kleiner Saal, Hamburg
Eintritt: €
Das Harbour Front Literaturfestival erinnert anlässlich des 50. Todestages von Mascha Kaléko mit einem literarisch-musikalischen Abend an eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts – über Exil und Erinnerung, über Sprachmagie, Sehnsucht und Selbstbehauptung. Den Auftakt macht die exklusive Buchpremiere von Volker Weidermann: »Wenn ich eine Wolke wäre« ist eine berührende Annäherung an Kalékos Leben und Sprache. Im Anschluss folgt das Programm »Nirgendland – Ein Abend für Mascha Kaléko«, dargeboten vom Etta Scollo Trio und Corinna Harfouch – ein ebenso intimes wie universelles Zusammenspiel aus Musik, Poesie und Stimme. Januar 1956: Siebzehn Jahre nachdem Mascha Kaléko Nazi-Deutschland in letzter Minute verlassen hat, kehrt sie zurück. Ein Jahr lang reist sie durch ein geteiltes Land und schreibt fast täglich Briefe an ihren Mann nach New York – über Begegnungen, Erinnerungen, Enttäuschungen und stille Triumphe. Volker Weidermann erzählt in seinem neuen Buch von dieser Reise – und entwirft zugleich das facettenreiche Portrait eines deutsch-jüdischen Lebens zwischen den Zeiten. Ein literarisches Erinnerungsstück voller Esprit, Melancholie und staunender Empathie. Das Buch erscheint am 9. Oktober 2025.
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