CIVIC suchten für ihr drittes Album „Chrome Dipped“ neue Herausforderungen: Nach „Future Forecast“ (2021) und „Taken By Force“ (2023) löst sich das Quartett mit seinem neuen Album von der Punkrock-Blaupause und stößt in neues, kreatives Terrain vor. Damit markieren die Australier eine kühne Abkehr von ihrem bisherigen Sound und zeigen, dass die Band neue Wege beschreitet, ohne dabei an Intensität zu verlieren. So hat die Band die bisherige Songwriting-Formel komplett verworfen und bei ihren neuen Songs beispielsweise die Gitarrensoli komplett gestrichen – dafür aber eine größere emotionale Bandbreite erreicht. In der Tat klingt „Chrome Dipped“ nach dem DIY-Approach der beiden ersten Veröffentlichungen erheblich größer und stellt damit tatsächlich einen Quantensprung dar. „Wir haben mit unseren ersten beiden Platten eine Art australischen 70er-JahrePunk-Sound etabliert, aber wollten allmählich eine andere Richtung einschlagen“, sagt Gitarrist Lewis Hodgson. Auch textlich hat sich die Band neu erfunden: „‚Chrome Dipped‘ handelt von der Suche nach menschlichen Emotionen und einer Welt, die auf die völlige Abhängigkeit von der Maschine zusteuert.“ Das Endergebnis ist das Werk einer Band, die ihre Grenzen erweitert. „Früher haben wir uns noch ein bisschen an die Regeln gehalten, wie man australischen Punkrock richtig macht und all das“, sagt Hodgson. „Aber nachdem wir um die Welt getourt sind und gesehen haben, was all diese anderen Bands machen, haben wir gemerkt, dass wir wirklich machen können, was wir wollen. Und so macht es Spaß, einfach mal loszulassen.. Ich hoffe, die Leute sind zuerst ein wenig verwirrt. Dann sind sie ein bisschen wütend, und dann fühlen sie sich gut, und dann sind sie interessiert, und dann denken sie: 'Oh, das ist krass“. Im Juli kommen CIVIC für drei exklusive Shows nach Düsseldorf, Hamburg und Berlin!